Donnerstag, 16. April 2015

Der Papst spricht von "VÖLKERMORD"!

Als alle Welt, mit den Nachrichten von der Marne und der Schlacht bei Tannenberg beschäftigt war, spielte sich im noch jungfräulichem zwanzigsten Jahrhundert eine Tragödie ohne Gleichen ab.
Die sogenannten Jungtürken schickten sich an, einen unliebsamenVolks-Stamm auszurotten.
Die Armenier, denen man vorwarf mit Russland verbündet zu sein, obwohl man wusste, dass sie längst im osmanischem Reich assimiliert waren. 


Auf einmal greifen "menschliche Züge", die dann auch noch später das Jahrhundert begleiten sollten, es kam zu Fremdenhass, Religionshass, verbunden mit gemeinem Neid und der Aussicht, ohne Anstrengung zu profitieren.
Ich möchte nicht näher auf die Gräueltaten eingehen, es ist alles dokumentiert - siehe Links.

Interessant wird es für mich, nachdem langsam durchsickerte, was sich abspielte und es blieb nicht verborgen, hatte niemand ein Interesse dran, die Schuldigen vor ein Gericht zu stellen, sondern alle , nicht nur die Türken, hielten einfach den Deckel drüber.
Gut das bolschewistische Russland als "Schutzmacht" der Armenier, war im Bürgerkrieg und konnte eine Auseinandersetzung mit der Türkei nicht gebrauchen. Für England war die Türkei ein wichtiger strategischer Punkt, den man sich warm halten sollte, also keine grossen Fragen, gilt ähnlich für die USA.

Deutschland schämte sich natürlich,
denn es wäre ja als direkter Verbündeter, als einziger in der Lage gewesen, die "Sache" zu stoppen. 
Also hielt man alles unter dem Tisch, und ein gewisser Hitler, konnte später auf Einwände gegen seine Judenpolitik, antworten:
"Wer spricht heute noch von den Armeniern"

Das zwanzigste Jahrhundert nahm seinen Lauf, mit dem Tod von aber Millionen Menschen, ihren Kapazitäten und Ideen, die fehlen - eindeutig!

 

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